Ich hatte diesen Beitrag gestern falsch platziert, deshalb erscheint er jetzt hier etwas unaktuell. Die Aktie ist ja nun unter den Ausgabewert gesunken, was mich nun auch nicht mehr sonderlich verwundert.
Facebook ist ja nun mit seinem Börsengang mehr oder weniger auf die Nase
geafallen. Die Aktie dümpelt nun am Einstiegs- (Ausgabe) Wert herum,
was auch nicht anders zu erwarten war.
Warum geht es denn bei Facebook überhaupt? Hat sich das mal jemand gefragt?
Es geht um Werbeeinnahmen, aber nur vordergründig. Viel wichtiger ist
doch, daß sich dort die User vergläsern, ganz zum Wohlwollen von
gewissen Kreisen, die letztendlich Facebook auch den Erfolg spendiert
haben. Oder glaubt hier auch nur einer, daß dieser Zweifelhafte Erfolg
der Verdienst des vermeintlichen Gründers ist?
Jetzt da die Werbung nicht mehr so viel einbringt, infolge knapper Kassen, das betrifft
übrigens auch andere Plattformen, muß nun Geld eingespielt werden.
Deshalb der Börsengang.
Michael Winkler kommentierte das heute so, und da gehe ich vollkommen konform.
"Ach, die Facebook-Aktie ist unter den Ausgabepreis
gesunken? Dabei hat doch Herr Zuckerberg den ursprünglich von 28 bis 34
Dollar angedachten Ausgabepreis noch extra auf 38 Dollar hochgesetzt...
Aber wie sagte Zuckerbergs Glaubensgenosse Rothschild zu jenen
Engländern, die er persönlich ruiniert hatte: Ihr Geld ist nicht weg,
das gehört jetzt nur einem Anderen. In diesem Fall Marc Zuckerberg. Und
jetzt seien Sie bitte kein Antisemit und freuen sich darüber, daß ein
armer Holocaust-Überlebender 7. Grades ein bißchen Geld verdient hat.
Ich für mein Teil bin zu arm, um meine Daten oder mein Geld an einen
Herrn Zuckerberg zu verschenken. Ich ziehe es vor, altmodisch zu
bleiben, anstatt mich einem asozialen Daten-Vermarktungs- und
Werbe-Netzwerk anzuvertrauen."
http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html